Gassirunde im Grafenberger Wald
Landschaft:
Schwierigkeitsgrad: mittel (einige etwas steile Anstiege)
Boden: 100% Waldwege
Schuhwerk: festes Schuhwerk
Dauer: 1,1/4 Stunde
Rollstuhl-/Kinderwagentauglich: steile Wege, zum Teil uneben
Freilauf: Hund kann im Wald frei laufen
ÖPNV: U-/Straßenbahn: Kein Busverkehr (Linie 894 nur an Renntagen in der Rennbahn)
Kotbeutel: nicht vorhanden
Gassigehen im Grafenberger Wald – dem Hauswald von Ayka
Der Grafenberger Wald ist ein großes Waldgebiet, welches sich an den Aaper Wald anschließt und der erste bergische Ausläufer des Bergischen Landes ist. Über zum steile Anstiege geht es durch einen herrlichen Mischwald auf zum einen breiten Wanderwegen, aber auch auf schmalen Wandersteigen. Auch an Sonntagen ist es hier oft deutlich ruhiger wie im benachbarten Aaper Wald. Begleitet uns auf einem wunderschönen Rundweg mit einem TOP-Highlight: Einem einmaligen Blick über die Stadt Düsseldorf. Komm mit uns und genieße die „Bergwelt“ Düsseldorfs mit deiner Fellnase.
Gassigang Grafenberger Wald
- Start: Rennbahnstr. (kleiner Parkplatz) nördlich vom Restaurant Trotzkpf
- Auf die Trotzhofallee und nach 50 Meter rechts auf den Grafenberger Höhenweg
- Weg mit Kurven bergauf folgen und Trotzkopf passieren
- an der nächsten großen richtigen Querkreuzung rechts auf den breiten Wanderweg
- Weg (bergab) bis zur T-Kreuzung folgen
- an der T+Kreuzung den kleinen Pfad geradeaus den Berg hoch folgen
- Oben rechts und nach ca. 100 Meter erreicht ihr die „Schöne Aussicht“
- Weg wieder zurück und nicht den Pfad links runter, sondern weiter geradaus
- an der nächsten T-Kreuzung rechts und dem Bismarckweg folgen
- den zweiten (kleinen) Weg links in den Wald abzweigen
- kurze Zeit später in der Nähe eines Trimmgerätes rechts und gegenüber des Trimmgerätes wieder rechts den Berg hinauf
- den Weg bis zum Ende folgen und an der T-Kreuzung links
- dem breiteren Weg – später am Waldspielplatz vorbei – folgen
- hinter dem Spielplatz an der großen Kreuzung rechts und den nächsten Weg (Trotzhofallee) links
- der Weg führt später bergab wieder zum Parkplatz
Auf geht´s auf eine schöne Tour durch den Wald
Die Tour beginnt an einem kleinen Parkplatz an der Rennbahnstr. – etwas erhöht vom Restaurant „Zum Trotzkopf“. Hier ist Platz für drei Autos. Sollte hier kein Platz mehr sein, besteht die Möglichkeit in der Kurve unten auf dem großen Parkplatz Aaper Wald zu parken und zum Startpunkt der Tour zu laufen. Direkt zu Beginn seht ihr auf einer Schautafel das Gebiet des Grafenberger Waldes. Aber dann geht es los. Wir folgen dem breiten Wanderweg – aber schon nach 50 Meter gehen wir rechts in den kleinen Waldweg hinein – dem Grafenberger Höhenweg. Der Weg wird auch durch einen großen Stein angezeigt. Hier ist es in der Regel deutlich ruhiger als auf dem breiten Hauptweg, zu dem wir aber später zurückkehren werden. Folgt nun dem Weg bergan – der erste steile Anstieg für Düsseldorfer Flachlandtiroler liegt vor uns. Vorbei an einem Tümpel in einem alten Bombenkrater geht es immer weiter begauf bis ihr oben am Trotzkopf ankommt. Wer mag, kann hier auf einer Bank etwas verschnaufen.
Der Wald ist hier schön dicht und die alten geraden Buchen geben im Sommer einen schönen Schatten. Der Weg ist nun nicht mehr steil und bis zur nächsten Weggabelung ist es nicht weit. Hier haltet ihr euch rechts und folgt dem Waldweg weiter. Nach einer Linkskurve kommt ihr an mehreren Waldameisenhaufen vorbei. Bitte achtet diese Tiere und ihr grandioses Werk. In der Nähe des Weges – tw. etwas versteckt – könnt ihr bis zu 5 große Ameisenhaufen entdecken. Nach einem leichten Anstieg kommt ihr zu einer T-Wegkreuzung – hier rechts – und dann direkt an einer größeren Wegekreuzung geradeaus. Ihr geht nicht den Weg bergab und nicht links haltend.
Eure Fellnase hat bestimmt genau so viel Spaß hier im Wald wie Ayka. Es ist eigentlich nie richtig voll und der tolle Baumbestand umgibt dich. Ihr seid nun wieder auf dem Grafenberger Höhenweg, dem ihr weiter bis zu einer großen Wegkrezung folgt (eine erste kleine T-Kreuzung an einem weiteren Stein mit Aufschrift „Grafenberger Höhenweg“ bleibt außer Acht). An dieser großen Kreuzung haltet ihr Euch rechts und folgt dem breiten Wanderweg mit einem Reitweg zur linken Hand. Der Wald ist etwas lichter und ihr folgt dem Weg leicht bergab, bis ihr links eine Schutzhütte entdeckt. Auch wenn es reizt, verschiebt eure kleine Pause auf etwas später. Vor euch kreuzt ein breiter Weg, aber ihr geht einen schmalen Waldweg – steil ansteigend – geradeaus für ca. 50 Meter.
Auf zur Schönen Aussicht
Oben angekommen bitte rechts halten und Ihr steuert auf das Highlight der Route zu: Der Aussichtspunkt „Schöne Aussicht“ im Grafenberger Wald. Hier bietet sich eine Pause geradezu an: Drei Bänke und ein Tisch und natürlich die umwerfende Aussicht über unser schönes Düsseldorf. Von hier oben – nur 70 Meter über der Stadt – bietet sich bei klarem Wetter ein toller Blick Richtung Stadt mit Fernsehturm oder der Uni. Um diese Aussicht zu genießen, hat man einige der Bäume schon frühzeitig entfernt. Zählt doch mal die Kirchtürme. Im Winter bei unbelaubten Bäumen sind sie am besten zu erkennen: 16 Kirchtürme könnt ihr zählen. Aber auch die Rheinbrücken sind gut auszumachen von hier oben. Es ist eben eine „Schöne Aussicht“ im Grafenberger Wald.
Ihr habt euch ausgeruht uns alle Kirchtürme durchgezählt? Dann auf: weiter geht´s. Ihr folgt nun dem gleichen Weg zurück, schwenkt aber nicht den kleinen Waldweg links ab, den ihr hochgekommen seid, sondern geht weiter – etwas abwärts – geradeaus. Unten an der T-Kreuzung haltet ihr euch mit eurem Hund rechts und wandert nun auf dem Bismarckweg. Zunächst noch im Wald und dann lichtet sich der dieser. Hier hat der Pfingssturm Ela an Pfingsten 2014 erheblichen Schaden angerichtet und viele alte Buchenbäume einfach „umgehauen“.
Der zweiten Einmündung nach links folgt ihr nun wieder in dichten Wald hinein. Im Sommer ist es hier im Schatten nun wieder angenehm kühl. Etwa 150 Meter dem Weg folgend kommt ihr an einem Weg an, den ihr nach rechts folgt, laßt ein Trimm-Dich-Gerät links liegen und schwenkt direkt wieder rechts in einen kleinen Waldweg, der euch nun bergan führt.. Vorsicht! Hier muß mit Krokodilen am Wegesrand gerechnet werden. Ayka nimmt es mit Humor und lässt sich dadurch nicht beirren. Weiter geht es bergauf und oben angekommen, seht ihr eine T-Kreuzung vor euch. Einfach mit eurer Fellnase nach links weiter leicht ansteigend.
Der Wald ist hier wieder schön dicht, läßt aber auch Blicken in die „Täler“ zu. Wir mögen diese Wege, die etwas urwaldmäßiges haben. Wir sind hier nur 10 Minuten von der City entfernt und doch in einer ganz anderem Welt. Ayka ist immer von den vielen Eindrücken begeistert und schnüffelt sich durch das Blätterwerk, welches gerade im Herbst den ganzen Boden rot leuchtend bedeckt. Nach einer Kurve geht es nun leicht abwärts und ihr kommt an einer großen Wiese und dem Waldspielplatz Plagbergwiese vorbei. Auch hier bietet eine Schutzhütte noch einmal Platz für eine kurze Pause. Aber ihr habt es jetzt fast geschafft. An der großen Kreuzung – ihr seid vorhin aus dem Weg vor euch aus dem Wald gekommen – biegt ihr nun rechts ab.
Nach nur 50 Metern kreuzt wieder ein breiter Weg euren Weg – die Trotzhofallee. Hier heißt es links und jetzt geht es zunächst leicht, etwas später deutlich bergab und ihr könnt in der Ferne vielleicht schon euer Auto sehen.
Ayka und ich hoffen, dass Euch dieser Weg genau so viel Spaß macht wie uns. Es ist unser „Hausweg“ und wir gehen ihn fast täglich – mal länger, mal kürzer. Vielleicht treffen wir uns ja mal dort mit deiner Fellnase.
Viel Freude beim Nachlaufen – lieben Gruß Ralf und Wuff von Ayka
Impressionen von unserer Gassirunde Grafenberger Wald